Wolfgang Peischel (Ed.), Strategy and the Military. A Propaedeutic Approach to Military Science.

Wolfgang Peischel (Ed.), Strategy and the Military. A Propaedeutic Approach to Military Science.

Berlin 2023, Paperback, 232 Seiten

 

ISBN-13: 978-3-96776-062-0              24,80 Euro

 

One facet of a future military science would lie in giving advice to the political leadership on the strategic orientation of the state in questions of long-term  security and a second facet in the scientific underpinning of military operational command. Both task qualities would have to be thought of as an organic unity because the escalation chain for controlling vital threats in an emergency ranges from advice on the strategic purpose to operational implementation planning to tactical implementation, and frictions can only be avoided, at least to a large extent, if both strategic advice and operational implementation re main in one hand.

Military science sees itself neither in competition nor in opposition to security policy research, but as its necessary dialectical complement. However, in order to be able to make a substantial contribution to such an overall national syn thesis, an institutionalised military science is required that qualitatively equals the standard at a university and thus enjoys the same academic recognition as the civilian disciplines.

A future military science can only provide the indispensable and unsubstitutable benefit for the security of society if it starts from an understanding of strategy that is based on long-term purpose and not on the short- to medium term implementation of already predetermined decisions. It develops its strategic advisory contribution on the basis of a specifically military assessment logic derived from abstracted leadership principles, i.e. developed from military lead ership practice.

The added value of this propaedeutic approach, lies in demonstrating that the military can provide the above benefit, given a certain understanding of strategy and a corresponding thematic and structural orientation of military science.

This propaedeutic introduction is intended as an offer, aimed at students of mil itary science or civil security studies and at future strategic decision-makers or decision-preparers from the military, political, private-sector corporate leader ship and operational organisations.

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2019 – Strategie neu denken. Vierter Band der Reihe.

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2019 – Strategie neu denken, Berlin 2021. Vierter Band der Reihe, 700 Seiten.

 

Hardcover mit Schutzumschlag

 

ISBN 978-3-96776-019-4            39,80 Euro

 

 

Im vierten Durchgang der jährlich stattfindenden „Wiener Strategiekonferenz“ wurde die Zielsetzung weiter verfolgt, eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig besetzte, internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform zu schaffen und zu perpetuieren, die einen Beitrag zum gesamtstaatlich-strategischen Denken und damit zum Ausgleich des immer häufiger zutage tretenden Defizits im Bereich der langfristigen strategischen Zwecksetzung und Ausrichtung in vielen Bereichen des politischen, öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Lebens leisten kann.

Inhaltlich geht es, wie auch schon in den ersten drei Durchgängen, nicht um „militärstrategische“ Erkenntnisse, sondern um aus der Militärwissenschaft und aus der militärischen Führungslehre abstrahierte Grundprinzipien allgemein-gesamtstrategischen Denkens.

  

Das Generalthema der Konferenz lautete „Strategie und Wille“. Ausgegangen wurde vom Clausewitz‘schen Verständnis des Krieges als einem Aufeinandertreffen zweier voneinander unabhängiger Willensmomente.

Daraus abgeleitet wurden beispielsweise die Fragen aufgeworfen, wieviel „Wille“ die „intuitive“ Ebene der strategischen Zwecksetzung bestimmt, ob es eine kulturraumspezifische Betonung des Faktors „Glück“ im Rahmen der Entscheidungsfindung gibt, ob eine postmoderne Entwicklung westlicher Gesellschaften die Fähigkeit zur strategischen Willensbildung beeinflusst oder ob die Formel „Potenzial mal Absicht (Wille) ergibt Bedrohung“ der Forderung nach einer zuverlässigen Beurteilung der Sicherheitslage im 21. Jahrhundert noch gerecht wird.

Ausgehend von den zu Konferenzbeginn vorliegenden Grundsatzüberlegungen wurde folgende, als Leitlinie dienende Arbeitshypothese aufgestellt: Strategie ist eine Ausdrucksform, eine Funktion des Willens „[Str=f(W)]“ und durch diesen bestimmt - Wille ist ihr zentrales, konstitutives Element. Es soll definiert und davon ausgegangen werden, was ein möglicher gegnerischer Akteur „will“, wie er seinen Willen fasst, wie er dessen Umsetzung anstößt, wie ein solcher Wille unterlaufen werden kann und welchen Willensmomentes es bedarf, um den eigenen strategischen Zweck durchzusetzen. Mit dieser Ausrichtung möchte sich die „Wiener Strategiekonferenz“ innerhalb der großen Bandbreite an „Sicherheitskonferenzen“ thematisch abgrenzen.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an Lehrende und Forschende im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereiten-den Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privat-wirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also an jene, welche für den jeweiligen Strategie-bereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mittel und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.

 

Über den Herausgeber:

 

Wolfgang Peischel:

 

1991 bis 1994 Ausbildung zum Generalstabsoffizier; 1991 bis 1997 Studium der Politikwissenschaft; 2001 Kommandant Jägerregiment „Wien“; 2002 bis 2008 Leiter der Gruppe „Struktur- und Programmplanung“ im BMLV; seit 2009 Chefredakteur ÖMZ; März 2015 Abschluss des PhD-Studiums Militärwissenschaft; seit 2015 Präsident EMPA (European Military Press Association); Nov. 2018 - Nov. 2019 Präsident der International Society for Military Sciences (ISMS); Vortragender am Masterstudiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement” der Sicherheitsakademie/ BMI Wien.

 

 

 

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2018 – Strategie neu denken. Dritter Band der Reihe.

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2018 – Strategie neu denken, Berlin 2019. Dritter Band der Reihe.

 

ISBN 978-3-945861-90-5, Hardcover mit Schutzumschlag, 592 Seiten, Preis: 39,80 €

 

 

In ihrem dritten Durchgang widmete sich die Konferenz dem Thema „Narrative, Cyber, Hybridität, Resilienz – neue Phänomene, alter Wein in neuen Schläuchen oder nur ein bewegliches Heer von Metaphern?“

Ausgegangen wurde von der Beobachtung, dass gegenwärtig versucht wird, die Mehrzahl von sicherheitspolitischen Entwicklungen bzw. Herausforderungen durch die Mantra-artige Beschwörung des Vierklangs zu beschreiben, zu erklären, zu entschuldigen – oder die Quadriga von Kunstbegriffen sogar als Lösungsformel darzustellen. Es ging daher nicht um eine Weiterführung der sicherheitspolitischen Mainstream"-Diskussion in den vier Themenfeldern, vielmehr zielte die „Wiener Strategiekonferenz" auf eine kritische Durchleuchtung der Motivlage hinter der Anwendung der „Begriffsquadriga" aus gesamtstrategischer Sicht ab.

Insbesondere sollte der Frage nachgegangen werden, ob sich hinter dieser Konstruktion nicht sogar späte verdeckte Reue für Versäumnisse in der Vergangenheit verbirgt – eine kunstvolle Ausrede dafür, dass der abend-ländische Kulturraum zu wenig in seine Verteidigung investiert hat.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung Lehrende und Forschende und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also an jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mitteln und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.

 

Im dritten Durchgang der jährlich stattfindenden „Wiener Strategiekonferenz" wurde die Zielsetzung weiter verfolgt, eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig besetzte internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform zu schaffen und zu perpetuieren, die einen Beitrag zum gesamtstaatlich- strategischen Denken und damit zum Ausgleich des immer häufiger zutage tretenden Defizits im Bereich der langfristigen strategischen Zwecksetzung und Ausrichtung in vielen Bereichen des politischen, öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Lebens leisten kann.

Inhaltlich geht es, wie auch schon in den ersten beiden Durchgängen, nicht um „militärstrategische" Erkenntnisse, sondern um aus der Militärwissenschaft und aus der militärischen Führungslehre abstrahierte Grundprinzipien allgemein-gesamtstrategischen Denkens.

 

Zum Herauseber:

 

Peischel, Wolfgang: 1991 bis 1994 Ausbildung zum Generalstabsoffizier; 1991 bis 1997 Studium der Politikwissenschaft; 2001 Kommandant Jägerregiment „Wien“; 2002 bis 2008 Leiter der Gruppe „Struktur- und Programmplanung“ im BMLVS; seit 2009 Chefredakteur ÖMZ; März 2015 Abschluss des PhD-Studiums Militärwissenschaft; seit 2015 Präsident EMPA (European Military Press Association); mit November 2018 Präsident ISMS (International Society of Military Sciences); Vortragender am Masterstudiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement” der Sicherheitsakademie Wien.

 

 

 

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2017 - Strategie neu denken

Wolfgang Peischel: Wiener Strategie-Konferenz. Strategie neu denken, Berlin 2018, 472 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag.

 

ISBN 978-3-945861-76-9, Preis: 34,80 Euro

 

 

Ist Strategie lehrbar, kann die Systematik der Bearbeitungen strategischer Aufgabenstellungen und das darauf ausgerichtete Denken vermittelt werden? Welche Wissenschaftsdisziplinen und Fähigkeitsbereiche müssen in welcher organischen Struktur erfasst und vernetzt werden, um künftige strategisch Beurteilende zur entscheidungsvorbereitenden Beratung an der Schnittstelle zur politischen Entscheidungsfindung zu befähigen? Welche grundlegenden Funktionsprinzipien der einzelnen Wissenschafts- und Fähigkeitsbereiche muss jemand beherrschen, um Letztere aus dem Verständnis einer Steuerungs- instanz heraus zu einem „Lehrgegenstand Strategisches Denken“ fügen zu können?

Die 2017 zum zweiten Mal stattfindende „Wiener Strategiekonferenz“, mit der eine vom deutschen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussionsplattform geschaffen werden sollte, versucht Antworten auf diese Fragen zu geben.

Die Vorträge und Inhalte der Paneldiskussionen richten sich an im Rahmen der höheren militärischen sowie zivilen Führungsausbildung Lehrende und Forschende und an zur Entscheidung bzw. entscheidungsvorbereitenden Beratung Berufene aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privat-wirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also an jene, welche für den jeweiligen Strategie-bereich den Abgleich zwischen Zweck, Ziel, Mittel und dem durch die Politik in Kauf zu nehmenden Risiko wahrzunehmen haben.

 

 

 

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2016 – Strategie neu denken

Wolfgang Peischel (Hrsg.): Wiener Strategie-Konferenz 2016 – Strategie neu denken, Berlin 2017. 

 

ISBN 978-3-945861-53-0, Paperback332 Seiten, Preis: 24,80 €

 

Bemerkung: Die Buchvorstellung findet in Wien am 27.04.2017 statt.

 

 

Mit der jährlich stattfindenden „Wiener Strategiekonferenz“ soll eine vom deut-schen Sprachraum ausgehende, im Hinblick auf Vortragende und Teilnehmer aber hochrangig internationale Strategie-Entwicklungs- und Diskussions-plattform geschaffen werden.

Die Vorträge richten sich an Lehrer und Forscher in der militärischen sowie zivilen Führungsausbildung und an zur Entscheidung berufene Verantwortungs-träger aus Politik, Diplomatie, hoheitlicher Verwaltung, privatwirtschaftlicher Unternehmensführung, Sicherheitsexekutive sowie oberer militärischer Führung – also jene, welche für den jeweiligen Strategiebereich die Entscheidungen vorbereiten oder treffen, das heißt eben rechtzeitig den Zweck und die Ziele festzulegen und gleichzeitig für die Bereitstellung der Ressourcen zu sorgen haben.

Inhaltlich geht es nicht um „militärstrategische“ Erkenntnisse, sondern um, aus der Militärwissenschaft und der militärischen Führungslehre abstrahierte Grundprinzipien allgemein-gesamtstrategischen Denkens.

Bei Lesern und Leserinnen sollen Bereitschaft und Verständnis des Wesens und der Funktion von Strategie geweckt oder weiter vertieft werden, um im Hinblick auf eine doch deutlich verbesserungswürdige strategische Handlungsbreite und -vielfalt des zusammengeschlossenen Europas und der einzelnen nationalen Interessen für die Herausforderungen der Zukunft rechtzeitig sinnvolle und langfristig wirksame Lösungen zu finden.